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1. Jahrestag am 16. Mai 2007
Vor einem Jahr bist Du gegangen, auf eine Reise ohne Wiederkehr. Ein stiller Schmerz hält uns gefangen, denn wir vermissen Dich so sehr.
Fritz` Grab am 16. Mai 2007
Die Unfallstelle am 16. Mai 2007
Wir, meine Schwester Michaela, ihre Freundinnen Martina und Gisela, der Polizeiseelsorger Herr Hossfeld und ich, fuhren am Nachmittag des 16.05.2007 zur Unfallstelle. Herr Hossfeld verlas folgendes Memoriam (aus “Tore des Gebets): Fritz, beim Aufgang der Sonne und bei ihrem Untergang erinnern wir uns an Dich. Fritz, beim Wehen des Windes und in der Kälte des Winters erinnern wir uns an Dich. Fritz, beim Öffnen der Knospen und in der Wärme des Sommers erinnern wir uns an Dich. Fritz, beim Rauschen der Blätter und in der Schönheit des Herbstes erinnern wir uns an Dich. Fritz, zu Beginn des Jahres und wenn das Jahr zu Ende geht erinnern wir uns an Dich. Fritz, wenn wir müde sind und Kraft brauchen erinnern wir uns an Dich. Fritz, wenn wir verloren sind und krank in unserem Herzen erinnern wir uns an Dich. Fritz, wenn wir Freude erleben, die wir gerne teilen würden erinnern wir uns an Dich. Fritz, so lange wir leben, lebst auch Du, denn Du bist ein Teil von uns, wenn wir uns an Dich erinnern. Zum Unfallzeitpunkt legten wir einige Gedenkminuten ein.
Jedes Kind der Familie hatte zum 1. Jahrestag einen Schmetterling gestaltet. Ein Schmetterling als Zeichen der Unsterblichkeit und als Symbol der Auferstehung. Alle Schmetterlinge haben wir an dem Weidekätzchen links neben dem Grabstein aufgehängt. Stellvertretend für uns alle haben wir noch einen Schmetterling mit folgendem Spruch aufgehängt: Von der Erde gegangen, in den Herzen geblieben: Wir wären eigentlich sechzehn und sind doch nur fünfzehn, denn es fehlt einer und dennoch fehlt keiner, denn einer ist immer dabei. Wir wären eigenlich sechzehn sechzehn Freunde, die durchs Leben gehen, sechzehn, die sich gut verstehen, sechzehn Kameraden, die gemeinsam lachen, sechzehn, die oft Späße machen. Aber wir sind nur fünfzehn, denn es fehlt einer und dennoch fehlt keiner, denn einer ist immer dabei. Dabei wo fünfzehn gehen und sich gut verstehen, dabei, wo fünfzehn lachen und Späße machen, in Wirklichkeit kann uns niemand trennen, auch wenn es so aussieht, als wären wir nur fünfzehn,... denn einer ist immer dabei. Elfriede, Fritz, Albrecht, Ela, Ricky, Nana, Mike, Emily, Tyler, Bärbel, Gerd, Peter, Lea, Saskia und Alex
Der 16. Mai 2007 war ein Tag, an dem es nicht aufhören wollte zu regnen. Aber so konnte man wenigstens erhobenen Hauptes weinen.
Zeitungsanzeigen vom 16. Mai 2007
Dieses Gedicht hatte ein Kollege von Fritz einen Tag nach Fritz` tödlichem Unfall verfasst und es meiner Schwester am 16. Mai 2007 zukommen lassen.